Sternenjagd: mal was Neues
Diesen Sommer habe ich mit einer Freundin ein neues Abenteuer gewagt: Wir waren auf Sternenjagd. Manchmal tut es gut, die eigene Komfortzone zu verlassen, denn genau das öffnet einem die Türen zu neuen Erfahrungen – und bringt einen dabei vielleicht auch in völlig neue Galaxien. Unser Ziel war es, brauchbare Aufnahmen vom Mond und der Milchstraße zu machen. Eine ganz eigene Disziplin der Fotografie, die mich sofort fasziniert hat und die ich sicher noch öfter ausprobieren werde. Vielleicht, weil sie ein bisschen an die endlosen Weiten erinnert, die mich seit meiner Kindheit begeistern…
Es ist wirklich erstaunlich, was man mit einer Amateurkamera so alles einfangen kann. Wir hatten das Glück, einige unserer kosmischen Nachbarn vor die Linse zu bekommen:
Doch nicht nur unsere Planeten-Nachbarn haben uns in den Bann gezogen. Der Blick auf die Milchstraße, wie sie sich über den klaren Nachthimmel spannt, war schlichtweg überwältigend:
Es war ein Abend, der mir einmal mehr gezeigt hat: Der Blick in die unendlichen Weiten ist nicht nur inspirierend, sondern auch voller Überraschungen – und wer weiß, vielleicht wartet irgendwo da draußen die nächste große Entdeckung auf uns.