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Ein Frühling in den Wiesen
Wiesenbrüter sind die Arten, die in Mitteleurpa am stärksten unter dem Druck des ländlichen Strukturwandels leiden. Eigentlich Kulturfolger, die unsere Tierweiden bevölkern, weshalb sie in den Niederlanden „Weidevogels“ genannt werden, sind sie auf mehr oder weniger feuchte, offene, aber struktur- und artenreiche Weiden angewiesen. Einem Landschaftselement, was in Deutschland fast verschwunden ist – und mit ihm die Vögel, die auf diesen Lebensraum angewiesen sind. Aber es gibt sie noch in einigen Landstrichen, in denen die Agrarpolitik Platz gelassen hat für eine extensivere Weidehaltung. Ich möchte euch in dieses artenreichste Biotop Mitteleuropas mitnehmen, wenn die Lerchen in den Himmel steigen und ihr Lied singen und euch einladen, sich für dessen Schutz…
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Auf Spurensuche: Ein Wochenende voller Wildtiere und Naturerlebnisse
Ein Wochenende in der Natur, abseits des Alltags – das war unser Plan. Zusammen mit Angelika Borkenstein, Ramona Dorn und mir, starteten wir unsere Reise, um wilde Tiere zu beobachten und die Natur zu fotografieren. Im Falle schlechten Wetters hatten wir uns den Luxus eines Wellness-Tages in Aussicht gestellt, aber das Wetter spielte mit: zu gut für Wellness, wie sich herausstellte.
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Ein Tag im April – unter Schnepfen
Mäßige Wetteraussichten (Schnee, Regen, kalter Wind) schreckten eine Freundin und mich nicht ab, den lang ersehnten Ausflug in ein Vogelschutzgebiet zu machen.
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Spechte und das Erwachsenwerden
Manchmal hat man das Glück Spechte zu beobachten, die mit ihren gerade flüggen Jungvögeln „um die Häuser“ ziehen und ihnen die Welt zeigen.
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Gartenvögel
Naturfotografie muss scheinbar immer spektakulärer sein, die Motive immer exotischer, die Ziele immer entfernter, das Geschehen immer außergewöhnlicher. Die Technik lässt ja einiges zu. Muss das sein?
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Vortrag bei „Inspiration Natur“ 2018
Im Februar 2018 durfte ich als Referent an der renommierten Veranstaltung „Inspiration Natur“ in Stapelfeld teilnehmen. Unter dem Motto „Inspiration Natur 2018“ gingen vom 16. bis 18. Februar die 7. Stapelfelder Fototage in der Katholischen Akademie über die Bühne.
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Wegfall der Ausgleichszulage ist ein verheerendes Signal für Grünlandbewirtschaftung und Weidetierhaltung in Niedersachsen
So schreibt die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in einer Pressemeldung. Die Ausgleichszulage für Grünland in benachteiligten Gebieten, die von der vorigen rot-grünen Landesregierung eingeführt worden war, war ein erster Schritt zur Stützung der Grünlandbewirtschaftung und zu einer deutlichen Stärkung der Weidetierhaltung.
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Basstölpel auf Helgoland
Nun kann man ja vermuten einmal Helgoland reicht, aber … Eine Abordnung des Fotoclubs Westerstede wollte sich die Basstölpel einmal anschauen und ein zweites mal nach Helgoland fahren. Beeindruckende, große Vögel, diese Tölpel! Bis vier kg schwer und eine Spannweite von bis zu 1,80 m. Nun ist es allerdings so, dass sich im Juni ein komplett anderes Bild der Insel zeigt;
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Im Land der Uferschnepfen
Während bei uns der Bestand der Wiesenbrüter (und des Niederwildes) im freien Fall ist, hat sich auf der Insel Texel (NL), ein Hotspot erhalten. So ist es nachvollziehbar, dass Texel inzwischen ein Mekka für Vogelfreunde und Naturfotografen ist. Und dann kam, was kommen musste: ich musste da nun im Mai auch mal hin :-)
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Glyphosat: Eine Bedrohung für die Artenvielfalt – Die Falkner schlagen Alarm
Am 23. Mai 2016 richteten die deutschen Falkner einen eindringlichen Appell an die Bundesregierung: Angesichts der bevorstehenden Entscheidung über die EU-weite Zulassungsverlängerung von Glyphosat, einem der umstrittensten Pflanzenschutzmittel der Gegenwart, fordern sie mutige Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt und unserer Umwelt. In ihrer gemeinsamen Resolution drücken sie ihre tiefe Besorgnis über die negativen Folgen des Einsatzes von Glyphosat auf die Tierwelt und die menschliche Gesundheit aus.
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Falknertag auf Schloss Clemenswerth 2015
Die Jagdhornbläsergruppe Sögel führte die Besucher in die jagdlichen Signale ein. Ulf Voss vom Deutschen Falkenorden, Landesverband Niedersachsen und Bremen, erläuterte zur Einführung den ca. 1.400 Besuchern die Falknerei.
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Merksätze zu Tauch- und Schwimmenten
Die Enten werden in Tauch- und Schwimmenten unterschieden. Äußerlich kann man Schwimm- und Tauchenten daran unterscheiden, dass bei den Tauchenten der Bürzel /Stoß tiefer im Wasser liegt, als bei der Schwimmente. Um sich die Unterteilung der Arten leichter zu merken, gibt es dazu Eselsbrücken.